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Wissen · Versicherungen

Was ist die Selbstbeteiligung?

Kurz erklärt

Die Selbstbeteiligung (auch Eigenanteil oder Franchise) ist der Betrag, den Sie im Schadensfall selbst zahlen. Die Versicherung übernimmt nur den Schaden, der darüber hinausgeht. Höhere Selbstbeteiligung = günstigere Prämie.

Die wichtigsten Fakten

Bedeutung Eigener Anteil im Schaden
Üblich (KFZ) 150-500€
Vorteil Günstigere Prämie
Nachteil Zahlung bei Schäden

Rechenbeispiel KFZ-Kasko

SelbstbeteiligungPrämie/JahrBei 2.000€ Schaden
0€ (keine)800€Sie zahlen: 0€
300€600€Sie zahlen: 300€
500€500€Sie zahlen: 500€

Mit 300€ SB sparen Sie 200€/Jahr. Erst nach Schadensfall lohnt sich keine SB.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Günstigere Prämie
  • Bewussterer Umgang
  • Weniger Bürokratie

Nachteile

  • Kosten bei Schäden
  • Kleinschäden selbst
  • Risiko bei Häufung

Häufige Fragen

Was ist die Selbstbeteiligung?

Der Betrag, den Sie bei jedem Schadensfall selbst tragen. Beispiel: Bei 300€ Selbstbeteiligung und 1.000€ Schaden zahlt die Versicherung 700€.

Warum gibt es Selbstbeteiligung?

Sie senkt die Versicherungsprämie und verhindert Bagatell-Schäden. Wer kleine Schäden selbst zahlt, verursacht weniger Verwaltungsaufwand.

Wie hoch sollte die Selbstbeteiligung sein?

So hoch, wie Sie im Schadensfall problemlos zahlen können. Bei KFZ ist 300€ Vollkasko / 150€ Teilkasko üblich und sinnvoll.

Lohnt sich hohe Selbstbeteiligung?

Meist ja! Die Ersparnis bei der Prämie übersteigt oft die Mehrkosten im Schadensfall. Besonders wenn Sie selten Schäden haben.

WechselSofort Redaktion

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