Was ist der Sollzins?
Kurz erklärt
Der Sollzins (auch: Nominalzins) ist der reine Zinssatz, den eine Bank für einen Kredit berechnet – ohne Nebenkosten. Für den Kreditvergleich ist aber der Effektivzins wichtiger, da er alle Kosten enthält!
Die wichtigsten Fakten
Wichtig zu wissen
Der Sollzins zeigt nicht die wahren Kreditkosten. Nutzen Sie immer den Effektivzins zum Vergleichen!
Sollzins-Arten
Bei längeren Laufzeiten empfehlen wir einen gebundenen Sollzins für Planungssicherheit.
Beispiel: Sollzins vs. Effektivzins
Angebot B ist trotz höherem Sollzins günstiger, weil keine Zusatzkosten anfallen!
Häufige Fragen
Was ist der Sollzins?
Der Sollzins ist der reine Zinssatz für einen Kredit ohne Nebenkosten. Er zeigt nur, welchen Prozentsatz die Bank auf die Restschuld berechnet.
Was ist der Unterschied zum Effektivzins?
Der Sollzins enthält nur die Zinsen, der Effektivzins enthält alle Kosten (Zinsen + Gebühren). Für den Vergleich immer den Effektivzins nutzen!
Ist gebundener Sollzins fest?
Ja! Ein "gebundener Sollzins" bleibt über die gesamte Laufzeit gleich. Bei "variablem Sollzins" kann sich der Zinssatz ändern.
Warum ist der Sollzins niedriger als der Effektivzins?
Weil der Effektivzins zusätzliche Kosten wie Bearbeitungsgebühren, Kontoführung und Tilgungsverrechnung enthält.