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Wissen · Finanzen

Was ist der Sollzins?

Kurz erklärt

Der Sollzins (auch: Nominalzins) ist der reine Zinssatz, den eine Bank für einen Kredit berechnet – ohne Nebenkosten. Für den Kreditvergleich ist aber der Effektivzins wichtiger, da er alle Kosten enthält!

Die wichtigsten Fakten

Bedeutung Reiner Zinssatz
Enthält Nur Zinsen
Für Vergleich Nicht geeignet!
Besser nutzen Effektivzins

Wichtig zu wissen

Nicht für den Vergleich nutzen!

Der Sollzins zeigt nicht die wahren Kreditkosten. Nutzen Sie immer den Effektivzins zum Vergleichen!

Sollzins-Arten

TypBedeutungSicherheit
Gebundener SollzinsBleibt festHoch
Variabler SollzinsKann sich ändernNiedrig

Bei längeren Laufzeiten empfehlen wir einen gebundenen Sollzins für Planungssicherheit.

Beispiel: Sollzins vs. Effektivzins

KreditSollzinsEffektivzins
Angebot A4,5%5,2%
Angebot B5,0%5,0%
Ergebnis:

Angebot B ist trotz höherem Sollzins günstiger, weil keine Zusatzkosten anfallen!

Häufige Fragen

Was ist der Sollzins?

Der Sollzins ist der reine Zinssatz für einen Kredit ohne Nebenkosten. Er zeigt nur, welchen Prozentsatz die Bank auf die Restschuld berechnet.

Was ist der Unterschied zum Effektivzins?

Der Sollzins enthält nur die Zinsen, der Effektivzins enthält alle Kosten (Zinsen + Gebühren). Für den Vergleich immer den Effektivzins nutzen!

Ist gebundener Sollzins fest?

Ja! Ein "gebundener Sollzins" bleibt über die gesamte Laufzeit gleich. Bei "variablem Sollzins" kann sich der Zinssatz ändern.

Warum ist der Sollzins niedriger als der Effektivzins?

Weil der Effektivzins zusätzliche Kosten wie Bearbeitungsgebühren, Kontoführung und Tilgungsverrechnung enthält.

WechselSofort Redaktion

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